Revue Resto-Tipp

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15 juillet 2020 – Revue N°29

Ein Lokal der besonderen Art hat im vergangenen Juni seine Pforten im Herzen von Redange-sur-Attert (wieder) eröffnet. Dort, wo von 1999 bis 2005 die Okult-Biere gebraut wurden, befindet sich heute die Brasserie Barnum, wo Ian Lejeune und Alex Goedert Ihre Kunden mit einer kleinen, dafür regelmäßig im Rhythmus der Jahreszeiten wechselnden Speisekarte überraschen. Neben den kulinarischen Überraschungen bietet das Café-Concert außerdem eine stimmige Lounge-Bar und eine eigene Show-Bühne um sowohl Künstler als auch Gäste im gebührenden Rahmen zu empfangen.

Einzelheiten zur Einrichtung, der Speisekarte sowie den Veranstaltungen finden sich unter www.barnum.lu oder auf Facebook unter „Barnum – Greatest Show in Luxembourg“.

Jérôme Beck

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Gastronomie et culture

18. Oktober 2019 – Luxemburger Wort

 

La Brasserie Barnum: le point de rendez-vous des artistes

Située à Redange-sur-Attert, la Brasserie Barnum est un endroit d’exception pour déguster une cuisine traditionnelle relevée d’une pointe d’originalité. En soirée, l’endroit devient le point de rendez-vous des artistes dans son Cabaret Madame. Un endroit au décor certainement atypique, à découvrir, en famille, entre collègues ou entre amis.

Ouvrir un cabaret à Redange-sur-Attert ? C’est un pari que Ian et son compagnon Alex ont décidé de relever. C’est dans les locaux de l’ancienne Brasserie Okult que les deux décident de s’installer. Le 15 juin dernier, la Brasserie Barnum et son Cabaret Madame ouvraient officiellement leurs portes dans un magnifique bâtiment disposant d’un rez-de-chaussée (+/- 25 couverts), d’un étage (+/- 50 couverts) ainsi que d’une incroyable terrasse ensoleillée (+/-50 couverts).

La Brasserie Barnum est l’endroit idéal pour se poser autour d’un bon verre après le travail ou d’un délicieux repas. La carte présente une cuisine bistronomique où les classiques de la brasserie sont élabores avec les techniques de la gastronomie par le chef Christian Degeimbre. Simples mais savoureux, les plats sont une mise en valeur des produits frais et régionaux, relevés d’une touche d’originalité. Et pour les palais plus exigeants, la carte dévoile un menu gastronomique, constamment renouvelé, avec des assiettes raffinées.

En soirée, la Brasserie Barnum ouvre les portes de son Cabaret Madame où se produisent régulièrement, des artistes transformistes. Mais sur scène, vous découvrirez également des concerts de blues, de jazz, et de musique populaire tout comme des one-man show et du cabaret politique. Régulièrement, des dîners-spectacles sont également organisés. « Nous avons envie de créer un endroit atypique dédié à la culture et à l’art sous toutes ses formes », souligne le patron. A terme, le Cabaret Madame veut devenir un véritable centre culturel privatif où des artistes de tout style pourront venir partager leurs créations. Somme toute faite, le Barnum est le lieu idéal pour savourer les belles choses de la vie, tant sur le plan culturel que sur le plan gastronomique.

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Le Drag Live de Madame Yoko, en direct du Barnum!

Paperjam 26 mars 2020
Cette soirée-là

Même avec un public virtuel, Madame Yoko donne tout sur sa scène du Barnum!

 

Samedi soir, la meneuse de revue Madame Yoko proposait un live en ligne et en direct depuis sa scène confinée du Barnum. 90 minutes de chant live et de «drag show» en mode #stayhome qui reviennent ce week-end!

Tous les bars sont fermés, soit, mais cela n’a pas empêché la figure de proue de la nouvelle génération drag queen luxembourgeoise, Madame Yoko, de proposer en confinement total un «drag show» de 90 minutes sur la page de son restaurant-cabaret Barnum, seule sur scène, mais pleine d’enthousiasme.

L’artiste a distillé pendant cette heure et demie tous les grands tubes de son répertoire, chantés en live pour son e-public d’un soir: d’Adele à Conchita Wurst, en passant par Helene Fischer ou Simon & Garfunkel, il y en a eu (absolument) pour toutes et tous!

Et si l’événement peut paraître anecdotique, il est certainement important pour une communauté LGBTQI+ qui a l’habitude de célébrer la vie nocturne autant que faire se peut…

Bonne nouvelle: la miss Yoko n’a pas l’intention d’en rester à un «happening» unique et sera donc de retour, plus étincelante que jamais, sur sa scène en livestreaming ce samedi soir, une performance à retrouver sur la page du Barnum dès 20h30!

Rise like a phoenix, darling!

Le Barnum, 61A Grand-Rue, Redange, T. 26 62 13 33

Fabien RODRIGUES

 

Suivez le lien pour apprécier l’article tel qu’il a été publié sur Paperjam

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Warum, darum, Barnum

10 August 2019 – Tageblatt N°185

Pour ceux qui préfèrent lire l’article en version d’origine, vous pouvez le télécharger au format .pdf ici.

 

Wo früher das Okult-Bier in der gleichnamigen Kneipe gebraut wurde, dominiert nun Art déco. Barnum heißt das Lokal seit seiner Wiedereröffnung vor zwei Monaten. Ian Lejeune und Alex Goedert haben einige Hindernisse überwinden müssen, um den Traum der eigenen Brasserie mit Saal für Spektakel zu verwirklichen. Noch sind sie nicht ganz am Ziel.

Später Freitagnachmittag in Redingen. Es ist angenehm warm. Die ersten Kunden finden sich auf der Terrasse des Café-Restaurants Barnum ein. Feierabendstimmung – mit Blick ins Grüne. Irgendwo muhen Kühe, gleich nebenan meckern Ziegen. Im Innern des Lokals stehen und hängen überall Koffer rum. Das Barnum hat erst vor knapp zwei Monaten Eröffnung gefeiert. Mit Umzug haben die Koffer aber nichts zu tun, erklärt Ian Lejeune: „Wer zu uns kommt, den nehmen wir gerne mit auf eine Reise.“ „Wir“, das sind Ian Lejeune und Alex Goedert, die beiden Besitzer des Barnum. In dem Gewerbe sind sie Quereinsteiger. Ian hat Innenarchitektur studiert. Alex arbeitet bei der EscherGemeinde. Er liebt und sammelt Oldtimer. Dementsprechend sieht der Garten seines Hauses, im nahen Ell, aus wie ein Freilichtmuseum.

Einen Besuch wert

Eine Reise wert ist der Besuch des heimeligen Cafés allemal. Was die Getränkekarte anbelangt und die Küche sowieso. Aber es ist mehr. Für die einen ist es ein Wiedersehen mit jener Kneipe, die früher als Mikrobrauerei Okult selbst gebrautes Bier angeboten hat. Auch der verstorbene Staatssekretär Camille Gira hat hier sein Bierchen getrunken. Die Kupferkessel sind weg, aber die Erinnerung bleibt. Für andere ist es eine Reise in die Vergangenheit. Ähnlich einem Besuch auf dem Flohmarkt. Sessel, Sofas, Lampen, Vorhänge, Spiegel, kleine Art-déco-Objekte: Alles gebraucht gekauft, alt und benutzt, Geschichte(n) inklusive. Und alles ist zu verkaufen. „So wird unsere Dekoration nie langweilig“, betont Alex. An Ideen mangelt es den beiden Besitzern nicht. Das Thema Film, zum Beispiel, steht ganz oben auf der Prioritätenliste.
Oldtimer auch, doch wen wundert’s? Die Einrichtung wirkt akkurat arrangiert. Vom Eingangsbereich mit dem alten Klavier und dem Foto der Besitzer über die Plauderecke mit Globus, bis hin zur Toilette im ersten Stock mit dem riesigen Spiegel ist alles Ausdruck des gemeinsamen starken Willens, eine eigene Bar zu eröffnen – ein Refugium für Suchende zu schaffen.
Einfach ist es nicht gewesen. Eigentlich wollen Ian und Alex 2017 das bekannte „L’Inouï“ in Redingen übernehmen. Es liegt nur einige Meter entfernt. Das „L’Inouï“ hat geschlossen, seit Besitzerin Shlomit Butbul wieder in die Heimat nach Wien gezogen ist. Aus dem Deal wird nichts. Dabei ist eigentlich alles vorbereitet. Eine Gesellschaft wurde gegründet. Die nötigen Examen sind gemacht. Genehmigungen liegen vor, zum Beispiel die wichtige Zapflizenz, genauso wie der Businessplan für die Banken.

Durch geplatzten Deal zum Glück

Durch einen glücklichen Zufall erfahren beide von der Möglichkeit, dass das frühere Okult zu vermieten ist. Sie greifen zu. Heute sind sie froh darüber, denn das Haus bietet nämlich weitaus mehr Möglichkeiten. Auf der Terrasse oder im Erdgeschoss können Gäste essen oder trinken, während oben im ersten Stock ein Spektakel stattfindet, ein Konzert, ein Kabarettprogramm oder eine Lesung. Im „L’Inouï“ wäre das so nicht möglich gewesen. „Es läuft besser, als wir zu Beginn gedacht haben“, sagt Alex.

„Trau dech!“

Einfach ist es aber immer noch nicht. Alex muss lachen, wenn er an „Trau dech!“ denkt, jene Kampagne, die vor 15 Jahren von der Regierung ins Leben gerufen wurde, um seitdem den Unternehmergeist im Land zu stimulieren und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Pustekuchen, sagt Alex. Vor allem die Banken waren und sind  zurückhaltend. Zwei Drittel des Gesamtkapitals sind gestemmt und somit brauchen Ian und Alex eigentlich „nur“ 65.000 Euro. Sie wollen in die Bühne und in eine bessere Musikanlage investieren, was vor allem den Spektakeln im Barnum zugutekommen soll. Warum die Banken zögern, wissen sie nicht. Aber es könnte, so vermuten sie, damit zusammenhängen, dass sie in ihrem Businessplan das Wort Kabarett verwenden. Kabarett klingt anrüchig, nach Bordell, sagen Ian und Alex. Ein Bordell ist das Barnum natürlich nicht. Das „Cabaret Madame“ sei lediglich ein Puzzleteil des Barnum. Und dass die Finanzierung in den Sternen steht, weil Ian und Alex ein Paar sind und sogenannte „Artistes transformistes“ im Barnum auftreten, darf es eigentlich 2019 auch nicht geben. Deshalb sind die beiden erstaunt. Aber nicht entmutigt! Zurzeit planen sie das Programm für Herbst und Winter.
Und wenn das mit dem Darlehen nicht klappt? „Dann bauen wir die Bühne eben auch in Eigenregie!“, schmunzelt Alex. Als gelernter KFZ-Mechaniker sei er es gewohnt, anzupacken. Schade nur, dass dann aus der geplanten Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksbetrieben nichts würde, fügt Ian hinzu. Was die Ton- und Lichtanlage anbelangt, wollen sie auch eine Lösung finden. Die sei nun einmal wichtig. „Wir haben jetzt dafür gesorgt, dass das Publikum sich wohlfühlt.
Nun müssen wir uns darum kümmern, den Künstlern optimale Bedingungen zu bieten“, so Ian.
Bleibt die Frage, woher der Name Barnum stammt? Aus dem Film „The Greatest Showman“ über das Leben des Zirkuspioniers P.T. Barnum. Als Pioniere sehen Alex und Ian sich auch im „Wilden Westen“ Luxemburgs.
Darum Barnum!

Marco Goetz

Madame fait son cinéma sur YouTube… ou presque!

Madame fait son cinéma sur YouTube… ou presque!

Au cours des 4 années passées, bien du matériel audiovisuel autour de Barnum et concernant le Cabaret Madame se sont accumulés. Voilà pourquoi nous avons crée notre propre chaîne sur « YouTube ».

 

En effet, nous avons accumulé tellement de matériel concenant des spots de publicité, des teasers, des trailers, des interviews ou encore des petits apercus de spectacles et de concerts qu’il nous semblait logique d’entreprendre ce pas pour partager ces petits trésors avec Vous.

Nous vous invitons par conséquent de surfer sur YouTube en cliquant directement sur le lien ou en effectuant une recherche sur YouTube sous « Barnum Luxembourg ».

Vous pourrez ainsi découvrir ce à quoi ressemble un spectacle typique burlesque ou transformiste avec des chansons prestées en direct avant de nous rendre visite à la prochaine occasion. Et qui sait, peut-être vous allez déjà l’une ou l’autre artiste que vous voudrez absolument voir en live? Dans ce cas, n’hésitez à aller consulter notre page de réservation en ligne.